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Stromfluss

Stromfluss bezeichnet die Bewegung elektrisch geladener Teilchen in einem elektrischen Leiter. In metallischen Leitern sind es überwiegend Elektronen (negative Ladung), während in Elektrolyten positive und negative Ionen als Ladungsträger dienen. Der Strom kann auch in Plasma auftreten. Die Größe des Stromflusses wird als Stromstärke I gemessen, Einheit Ampere (A). Die Richtung des Stromflusses wird durch die Konvention der positiven Ladung festgelegt; in Metallen entspricht sie der Bewegungsrichtung der positiven Ladung, also der entgegengesetzten Richtung der Elektronenbewegung.

Ein Stromfluss entsteht, wenn ein Leiter einen Unterschied im elektrischen Potential (Spannung) erfährt und der Stromkreis

Gleichstrom (DC) ist ein konstanter Stromwert, der Richtung und Betrag über die Zeit hinweg beibehält. Wechselstrom

Der Stromfluss wird durch Bauelemente wie Widerstände, Induktivitäten und Kapazitäten beeinflusst; bei Wechselstrom ändert sich Betrag

geschlossen
ist.
Nach
dem
Ohmschen
Gesetz
gilt
V
=
I
R;
damit
ist
I
=
V
/
R.
Die
Leistung
P,
die
der
Leiter
aufnimmt
oder
abgibt,
ergibt
sich
aus
P
=
VI
=
I^2
R
=
V^2
/
R.
(AC)
verändert
seine
Richtung
periodisch,
typischerweise
sinusförmig.
In
Haushalten
beträgt
die
Frequenz
meist
50
Hz
oder
60
Hz,
je
nach
Land
unterscheiden
sich
auch
die
üblichen
Spannungen
(zum
Beispiel
230
V
oder
120
V
RMS).
und
Richtung
der
Strömung
mit
der
Zeit,
wodurch
Phasenverschiebungen
auftreten.
In
der
Netztechnik
spielen
Gesetze
wie
Kirchhoffsche
Regeln
eine
Rolle:
Die
Summe
der
Ströme
an
einem
Knoten
bleibt
konstant,
und
die
Gesamtladung
wird
erhalten.