Schaltungslogik
Schaltungslogik ist der Zweig der Elektrotechnik, der sich mit der Definition, Analyse und dem Entwurf logischer Funktionen in elektronischen Schaltungen beschäftigt. Im Kern werden Informationen in binärer Form verarbeitet und durch boolesche Operationen realisiert. Das Fachgebiet verbindet theoretische Grundlagen der booleschen Algebra mit praktischer Hardware-Implementierung in digitalen Systemen.
Kernunterscheidungen: kombinatorische Logik, deren Ausgang allein von den gegenwärtigen Eingängen abhängt, und sequenzielle Logik, deren Ausgang
Logikgatter wie AND, OR, NOT dienen als Grundbausteine. NAND- und NOR-Gatter gelten als Universalgatter, da sie
Bei Entwürfen spielen Timing und Synchronisation eine zentrale Rolle. Begriffe wie Propagationsverzug, Setup- und Holdzeiten beeinflussen
Die Geschichte verbindet die boolesche Algebra von George Boole, Shannons Brückensatz, und die Entwicklung von Transistoren