Home

Schadstofffilterung

Schadstofffilterung ist der Prozess der Abtrennung schädlicher Stoffe aus Luft, Wasser oder anderen Medien durch physikalische, chemische oder biologische Filtermethoden. Ziel ist die Reduktion gesundheitlich relevanter oder umweltgefährdender Substanzen wie Partikel, Gase, organische Verbindungen oder Metalle.

Zu den Prinzipien gehören mechanische Filtration (Siebung, Porengrößen), Adsorption (Aktivkohle, andere adsorptive Materialien), chemische Reaktionen (Oxidation,

Wichtige Filtermedien sind Aktivkohle (wirksam gegen VOCs und Gerüche), Zeolithe (Ionenaustausch), Keramik- und Polymermembranen, Ionenaustauscherharze sowie

Anwendungen umfassen die Luftfiltration in Gebäuden, Fahrzeugkabinen und Industrieanlagen zur Reduktion von Partikeln, Gerüchen und Schadstoffen;

Ausblick: Fortschritte betreffen neuartige Filtermaterialien mit hoher Adsorptionskapazität, die Kombination mehrerer Mechanismen, regenerierbare Systeme und integrierte

Reduktion,
Ionenaustausch),
Membrantrennung
(Ultrafiltration,
Nanofiltration,
Umkehrosmose)
sowie
biologische
Abbaumechanismen
(Biofilme,
Bioreaktoren,
biologische
Filter).
Die
Wahl
des
Verfahrens
hängt
von
der
Art
der
Schadstoffe,
der
benötigten
Reinheit
und
den
wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen
ab.
biologische
Systeme
wie
Biofilter,
Bioreaktoren
oder
Constructed
Wetlands
in
der
Abwasserbehandlung
oder
Bodenreinigung.
die
Wasseraufbereitung
für
Trinkwasser
und
Abwasser;
sowie
die
Sanierung
belasteter
Böden
und
Grundwasser.
Leistungskennzahlen
sind
Abscheidegrad,
Durchflussrate,
Druckverlust,
Lebensdauer
der
Filtermedien
und
Regenerationszyklus.
Einflussfaktoren
sind
Substanzcharakter,
Konzentration,
Temperatur,
relative
Feuchte
sowie
Mischungsverhältnisse
und
Vorbehandlung.
Entsorgung
oder
Wiederaufbereitung
der
Filtermedien
ist
zu
beachten.
Sensorik
zur
Überwachung
der
Schadstoffbelastung.