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Sauerstoffsensoren

Sauerstoffsensoren sind Messgeräte, die den Anteil von Sauerstoff in Gasen oder Flüssigkeiten bestimmen. Sie werden in der Automobiltechnik, der Industrie, Umweltüberwachung, Medizin und Forschung eingesetzt. Je nach Funktionsprinzip unterscheiden sich Aufbau, Messprinzip und Einsatztemperatur.

Zu den Haupttypen gehören elektrochemische Sauerstoffsensoren, keramische Sauerstoffsensoren und optische Sauerstoffsensoren. Elektrochemische Sensoren arbeiten amperometrisch: Eine

Im Automobilbereich sind Sauerstoffsensoren als Lambda-Sensoren bekannt. Narrowband-Lambda-Sensoren liefern eine grobe Regelung des Luftverhältnisses, während Wideband-Sensoren

Wichtige Eigenschaften sind Temperaturbereich, Ansprechzeit, Lebensdauer, Kalibrierbedarf und Empfindlichkeiten gegenüber anderen Gasen. Sicherheits- und Qualitätsstandards gelten

Elektrolytschicht
trennt
die
Elektroden,
und
der
erzeugte
Strom
ist
proportional
zum
Sauerstoffpartialdruck.
Sie
sind
kompakt,
relativ
kostengünstig
und
benötigen
Kalibrierung
sowie
eine
Bezugsstelle.
Keramische
Sauerstoffsensoren
verwenden
Zirkonoxid
als
Elektrolyt.
Bei
hohen
Temperaturen
wandern
Sauerstoffionen
durch
das
Kristallgitter,
wodurch
eine
elektrochemische
Spannung
entsteht,
die
den
O2-Gehalt
widerspiegelt.
Diese
Sensoren
finden
sich
häufig
in
Abgassystemen
von
Verbrennungsmotoren.
Optische
Sauerstoffsensoren
nutzen
Lumineszenzquenching:
Sauerstoff
reduziert
die
Leuchtdauer
oder
-intensität
eines
Lumineszenzmarkers,
was
Rückschlüsse
auf
den
O2-Gehalt
erlaubt.
Sie
arbeiten
kontaktlos
und
eignen
sich
gut
für
anspruchsvolle
Umgebungen.
eine
präzisere
Steuerung
ermöglichen.
In
der
Industrie
und
Umwelttechnik
dienen
Sensoren
der
Prozesssteuerung,
Emissionsüberwachung
und
Wettbewertung
von
Gasen.
Medizinische
Anwendungen
umfassen
Geräte
zur
Überwachung
desO2-Gehalts
in
Gasgemischen
oder
Atemgasanalyse.
je
nach
Anwendungsgebiet.