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Salzpfannen

Salzpfannen sind flache, meist offene Becken, die für die Gewinnung von Salz genutzt werden. In der Solar-Salzgewinnung wird Meer- oder Brackwasser verdunstet, sodass sich Natriumchlorid auskristallisiert. Die Anlage besteht oft aus einer Kaskade mehrerer Becken, in denen das Wasser schrittweise konzentriert wird. Am Ende erreicht die Flüssigkeit eine stark salzhaltige Lösung, in der das Salz kristallisiert und eingefangen werden kann. Danach wird das Rohsalz gewaschen, getrocknet und weiter verarbeitet.

Der Betrieb hängt stark vom Klima ab. Sonnenlicht, Wärme und Wind beschleunigen die Verdunstung; daher befinden

Historisch gehören Salzpfannen zu den ältesten Methoden der Salzherstellung und finden sich weltweit in vielen Küstenregionen

sich
Salzpfannen
typischerweise
in
Küstengebieten
oder
in
Binnenregionen
mit
salzhaltigen
Wasserressourcen.
Die
Beckenbaulage,
Dämme
und
Kanäle
ermöglichen
eine
kontrollierte
Wasserführung
und
Brine-Management.
Die
Ernte
erfolgt
meist
maschinell
oder
per
Hand,
wobei
die
Kristalle
abgerieben,
gesammelt
und
weiter
gereinigt
werden.
In
der
Regel
entstehen
unterschiedliche
Brine-
und
Kristallisierungszonen,
die
eine
effiziente
Ausnutzung
der
Verdunstung
sicherstellen.
sowie
in
salzhaltigen
Binnengebieten.
Bedeutende
historische
Standorte
befinden
sich
in
Italien
(etwa
an
der
Südküste),
Spanien,
Frankreich,
Portugal
sowie
in
Nordafrika
und
dem
Nahen
Osten.
Heute
werden
viele
Anlagen
modernisiert,
um
Energieeffizienz,
Wasserhaushalt
und
Umweltauflagen
zu
berücksichtigen.
Neben
der
reinen
Salzproduktion
dient
der
Betrieb
auch
der
regionalen
Wirtschaft,
dem
Tourismus
und
der
kulturellen
Identität
der
Salzgewinnungsregionen.