SLAÜberschreitungen
SLA-Überschreitungen bezeichnen Verstöße gegen vertraglich festgelegte Service-Level-Agreements (SLAs) oder deren Service-Level-Objekte (SLOs). In der Praxis bedeuten sie, dass vertraglich zugesicherte Leistungsparameter nicht eingehalten wurden. Typische Parameter sind Verfügbarkeit (Uptime), Reaktionszeiten, Latenz, Durchsatz, Mean Time to Recovery (MTTR) sowie Abdeckungszeiten von Support und die Bearbeitung von Vorfällen.
Ursachen können technischer Ausfall, Kapazitätsengpässe, geplante Wartungsfenster, fehlerhafte Änderungen, Ausfälle von Dritten oder Lieferkettenprobleme sowie ungünstige
Messung und Nachweis erfolgen durch regelmäßiges Monitoring, Berichte und Audits. Eine Überschreitung ist demnach gegeben, wenn
Folgen können vertragliche Gegenmaßnahmen wie Service-Credits (Gutschriften), Nachbesserungs- oder Anpassungsfristen, Verlängerung von SLA-Parametern oder in schweren
Prävention und Reaktion umfassen klare, messbare Ziele, realistische Schwellenwerte, kontinuierliches Monitoring, automatische Benachrichtigungen, Eskalationswege, Incident-Management-Prozesse sowie