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Säurequellen

Säurequellen bezeichnen Substanzen oder Prozesse, die saure Bedingungen erzeugen oder bereitstellen. In der Chemie sind Säuren Substanzen, die in wässriger Lösung Protonen abgeben und so die Konzentration von Hydroniumionen erhöhen. Nach der Brønsted-Lowry-Definition sind Säuren Protonendonatoren; weitere Konzepte wie Lewis-Säuren fassen zusätzliche Reaktionsmechanismen zusammen.

Säurequellen spielen in der Umweltwissenschaft eine zentrale Rolle bei der Umweltazidität. Die wichtigsten anthropogenen Säurequellen sind

In biologischen Systemen erfüllen Säurequellen auch pharmakologische, physiologische oder metabolische Funktionen. Im Verdauungstrakt dient Salzsäure (HCl)

Der sichere Umgang mit Säurequellen erfordert geeignete Schutzmaßnahmen. Saure Lösungen sollten entsprechend verdünnt oder neutralisiert und

Emissionen
von
Schwefeldioxid
(SO2)
und
Stickstoffoxiden
(NOx),
die
in
der
Atmosphäre
zu
Schwefelsäure
und
Salpetersäure
oxidieren
und
als
saurer
Regen
oder
Staub
zu
Boden
gelangen.
Natürliche
Säurequellen
umfassen
vulkanische
Emissionen
und
Abbauprozesse,
die
organische
oder
anorganische
Säuren
freisetzen.
als
wichtige
Säurequelle
bei
der
Verdauung.
Im
Stoffwechsel
entstehen
weitere
organische
Säuren
wie
Milchsäure
oder
Essigsäure
in
spezifischen
Reaktionswegen.
sachgerecht
gelagert
werden,
um
Reaktionsgefährdungen,
Korrosion
oder
Gesundheitsrisiken
zu
vermeiden.