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Rädergetrieben

Rädergetriebe, auch Zahnrädergetriebe genannt, sind mechanische Systeme zur Übertragung von Drehmoment und Drehzahl zwischen Wellen durch ineinandergreifende Zahnräder. Sie wandeln die Eingangsdrehzahl in eine gewünschte Ausgangsdrehzahl um und können dabei die Drehrichtung verändern. Typische Einsatzgebiete reichen von einfachen handbetriebenen Getrieben bis zu komplexen Antriebssystemen in Maschinen, Fahrzeugen und Industrieanlagen.

Aufbau und Funktionsweise: Ein Rädergetriebe besteht aus Zahnrädern, Wellen, einem Gehäuse, Lagern und meist Schmierung. Die

Typen und Anwendungen: Die gängigsten Bauformen sind Stirnradgetriebe (parallele Achsen), Kegelradgetriebe (Achsen treffen sich). Planetengetriebe bieten

Konstruktionelle Aspekte: Wichtige Faktoren sind Gehäusefestigkeit, Schmierung (Öl oder Fett), Lagerung, Ausgleich von Spiel (Backlash) sowie

Übersetzung
ergibt
sich
aus
dem
Verhältnis
der
Zahnzahlen
der
beteiligten
Zahnräder.
Bei
einem
einfachen
Stirnradgetriebe
mit
zwei
Zahnrädern
beträgt
die
Übersetzung
i
=
Z2/Z1,
wobei
Z1
das
Zähnezahlen
des
Eingangszahnrads
und
Z2
das
des
Ausgangszahnrads
ist;
die
Ausgangsdrehzahl
n2
ergibt
sich
aus
n2
=
n1/i,
und
die
Drehrichtungsumkehr
tritt
auf.
Mehrstufige
Getriebe
multiplizieren
die
einzelnen
Übersetzungen.
Planetentriebe
verwenden
Sonnenrad,
Planetenträder
und
Hohlrad;
sie
ermöglichen
kompakte
Bauformen
und
hohe
Übersetzungen,
deren
genaue
Werte
von
der
Anordnung
abhängen.
Bei
Kegelradgetrieben
treffen
sich
die
Achsen
der
Zahnräder
in
einem
Winkel,
was
eine
Übersetzung
zwischen
sich
schneidenden
oder
sich
schneidenden
und
parallelen
Achsen
ermöglicht.
hohe
Untersetzung
bei
kompakter
Baugröße,
Schneckenradgetriebe
ermöglichen
große
Untersetzungen
und
oft
Selbsthemmung.
Rädergetriebe
finden
sich
in
Fahrzeuggetrieben,
Maschinen,
Robotik,
Fördertechnik,
Uhren
und
vielen
industriellen
Anwendungen,
jeweils
mit
spezifischen
Anforderungen
an
Effizienz,
Geräuschentwicklung
und
Tragfähigkeit.
Wärme-
und
Verluste-Management.
Der
Entwurf
berücksichtigt
Zentrierung,
Tragfähigkeiten
und
Wartungsintervalle,
um
Dauerbetriebsstabilität
sicherzustellen.