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Drehrichtung

Drehrichtung bezeichnet die Richtung, in der sich ein Körper um eine Achse dreht. Gängige Bezeichnungen sind der Uhrzeigersinn (Uhrzeigersinn, UWZ) und der Gegen-Uhrzeigersinn (GUZ). Da die Beobachtungsperspektive die Einordnung beeinflusst, wird in technischen Kontexten oft festgelegt, aus welcher Richtung die Drehrichtung abgelesen wird.

In der Praxis spielt die Drehrichtung eine zentrale Rolle bei Maschinen wie Motoren, Turbinen, Pumpen, Zahnrädern

Die Drehrichtung wird üblicherweise durch Pfeile, Kennzeichnungen oder Abkürzungen angegeben, beispielsweise rechtsdrehend (im Sinne des Uhrzeigersinns)

Aus physikalischer Sicht lässt sich die Drehrichtung durch den Richtungsvektor der Winkelgeschwindigkeit definieren. In der Praxis

Zusammengefasst ist die Drehrichtung die orientierende Größe der Rotation um eine Achse, relevant für Funktion, Sicherheit

und
Wellenführungen.
Eine
falsche
Drehrichtung
kann
zu
Leistungsverlust,
Überhitzung,
erhöhtem
Verschleiß
oder
Beschädigungen
führen.
Beispielsweise
wirken
Laufräder,
Ventile
oder
Dichtelemente
anders,
wenn
sie
in
der
falschen
Richtung
betrieben
werden.
oder
linksdrehend.
Bei
vielen
elektromotorischen
Geräten
lässt
sich
die
Drehrichtung
durch
Verdrahtung
ändern:
Gleichstrommotoren
durch
Umpolen
der
Versorgung,
dreiphasige
Wechselstrommotoren
durch
Vertauschen
von
zwei
Phasen.
orientiert
man
sich
oft
am
rechten-Händchen-Satz:
positive
Drehrichtung
wird
so
festgelegt,
dass
die
Drehung
CCW
erscheint,
wenn
man
entlang
der
Achse
in
Richtung
des
positiven
Endes
blickt.
Praktisch
bedeutet
dies:
die
Orientierung
wird
durch
Normen,
Herstellerangaben
oder
die
Anordnung
im
System
bestimmt.
und
Wartung
technischer
Systeme.