Rußverschmutzungen
Rußverschmutzungen bezeichnen die Ansammlung von Rußpartikeln in der Umwelt, die überwiegend aus Verbrennungsprozessen stammen. Ruß, auch schwarzer Kohlenstoff genannt, ist ein feines, lichtabsorbierendes Partikelgemisch, das oft zusammen mit organischen Verbindungen in der Luft vorkommt. Als Teil des Feinstaubs (PM2,5) wirkt sich Ruß auf die Luftqualität, das Klima und die Sicht aus. Ruß kann sich auch an Oberflächen ablagern und Dichtstellen verfärben.
Hauptquellen sind Verbrennungsvorgänge: Verkehr, insbesondere Dieselvehikel; Industrie und Kraftwerke; Wärme- und Heizsysteme, darunter veraltete Holz- und
Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt sind vielschichtig. Langfristige Exposition erhöht das Risiko von Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie
Maßnahmen gegen Rußverschmutzungen umfassen Emissionsminderungen bei Fahrzeugen und Industrie, der Einsatz von Dieselpartikelfiltern und Abgasreinigung, Umstieg