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lichtabsorbierendes

Lichtabsorbierendes ist ein neutraler Oberbegriff für Substanzen oder Materialien, die elektromagnetische Strahlung, vor allem im sichtbaren Spektrum, absorbieren statt sie zu reflektieren oder zu durchlassen. Die Absorption hängt stark von der Wellenlänge ab und wird durch die chemische Struktur, die Konzentration, die Dicke der Schicht und die Anordnung der Moleküle bestimmt. Substanzen mit ausgeprägter Lichtabsorption besitzen oft charakteristische Farben, weil sie bestimmte Wellenlängen im Spektrum stärker abschwächen als andere.

Die physikalischen Mechanismen der Lichtabsorption umfassen elektronische Übergänge in organischen Pigmenten und Farbstoffen, plasmonische Resonanzen bei

Messmethoden umfassen Spektralphotometrie zur Bestimmung des Absorptionsgrads bei verschiedenen Wellenlängen. Das Beer-Lambert-Gesetzesmodell (A = εlc) beschreibt Abhängigkeiten

metallischen
Nanostrukturen
sowie
vibrationale
Übergänge
in
Molekülen.
In
der
Praxis
bedeutet
dies,
dass
ein
lichtabsorbierendes
Material
im
betrachteten
Wellenlängenbereich
weniger
Licht
durchlässt
oder
mehr
Energie
aus
der
Strahlung
aufnimmt,
während
andere
Bereiche
weitgehend
ungestört
bleiben.
Die
Absorption
wird
häufig
über
das
Absorptionsspektrum
beschrieben,
und
Größen
wie
Absorptanz,
Transmittanz
und
Reflexion
charakterisieren
das
optische
Verhalten
eines
Materials.
von
Konzentration,
Weglänge
und
dem
molaren
Absorptionskoeffizienten
in
vielen
Lösungen.
Praktisch
spielt
die
Lichtabsorption
eine
zentrale
Rolle
in
Design
und
Funktion
von
Farben,
Beschichtungen,
Textilien,
UV-/Sonnenschutzfilmen,
optischen
Filtern
sowie
in
der
Photovoltaik
und
sensorischen
Anwendungen.