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Routinekontrollen

Routinekontrollen bezeichnet planmäßige, wiederkehrende Überprüfungen von Anlagen, Geräten, Prozessen oder Systemen, um Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Konformität sicherzustellen. Sie unterscheiden sich von ad-hoc- oder problemorientierten Kontrollen durch regelmäßige Anwendung und eine vorbereitete Prüfroutine.

Der Ablauf umfasst die Festlegung von Prüffeldern, die Bestimmung der Prüfintervalle basierend auf Herstellerangaben, Risikobewertung oder

Anwendungsfelder reichen von Industrie- und Fertigungstechnik, Fahrzeug- und Transportwesen, Gebäudesicherheit und Gesundheitswesen bis hin zur Informationstechnik.

Standards und Management: Routinekontrollen sind oft Bestandteil von Qualitäts- oder Sicherheitsmanagementsystemen, etwa ISO 9001 oder ISO

Nutzen und Herausforderungen: Routinekontrollen erhöhen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer von Anlagen und können Ausfallzeiten und Kosten

gesetzlichen
Vorgaben
sowie
den
Einsatz
von
Methoden
wie
Sichtprüfung,
Funktionsprüfungen,
Messungen,
Kalibrierung
und
Datenaufzeichnung.
Ergebnisse
werden
in
Checklisten
dokumentiert;
bei
Abweichungen
entstehen
Instandsetzungs-
oder
Nacharbeitsaufträge.
Typische
Beispiele
sind
Ölwechsel
und
Bremsenprüfung
bei
Fahrzeugen,
regelmäßige
Prüfung
von
Temperatur,
Druck
oder
Sicherheitsventilen
in
Anlagen
sowie
Patch-Management
und
regelmäßige
Backups
in
IT-Systemen.
45001.
Wartungsstrategien
verwenden
vorbeugende
Instandhaltung
oder
Risikoanalysen,
unterstützt
durch
Systeme
wie
CMMS
(Computerized
Maintenance
Management
System)
und
zunehmend
durch
IoT-gestützte
Überwachung.
langfristig
senken.
Herausforderungen
umfassen
Investitionen
in
Personal
und
Technik,
potenzielle
Betriebsunterbrechungen
während
Prüfungen
sowie
die
Notwendigkeit
einer
konsistenten
Dokumentation
und
der
richtigen
Bewertung
von
Befunden.