Routineanwendungen
Routineanwendungen sind Softwareroutinen oder Programme, die dazu dienen, regelmäßig wiederkehrende, gut definierte Aufgaben zu erledigen, mit minimaler manueller Interaktion. Sie werden typischerweise durch Zeitpläne, Ereignisse oder Trigger gestartet und zielen darauf ab, Konsistenz, Zuverlässigkeit und Effizienz zu erhöhen.
Typische Beispiele umfassen Datenextraktion, Transformation und Laden (ETL), Datensicherung, Systembereinigungen, Reportgenerierung, Dateisynchronisation oder Wartungsaufgaben wie Logrotation.
Entwurfskriterien umfassen Idempotenz, doppelter Ausführung vermeiden; robuste Fehlerbehandlung, Wiederholungslogik mit exponentiellem Backoff; ausgedehnte Protokollierung und Monitoring;
Durchführung erfolgt oft über Scheduler wie Cron oder Windows Task Scheduler, Systemd-Timer, oder durch Workflow-/Orchestrierungstools (z.
Zu den Vorteilen zählen Konsistenz, Entlastung von Mitarbeitenden und regelmäßige Datenaktualität. Nachteile umfassen Wartungsaufwand, Abhängigkeit von