Rotatorenmanschetten
Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe aus vier Muskeln und deren Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren und den Humeruskopf im Glenoid zentrieren. Die Muskeln sind Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis. Sie liegen rund um das Schultergelenk und bilden eine muskelfaserige Kappe, die für die Koordination von Bewegung und Stabilisierung sorgt.
Die Rotatorenmanschette ermöglicht Abduktion und Außenrotation des Arms sowie Innenrotation und trägt wesentlich zur zentralen Führung
Störungen treten häufig durch Überlastung, altersbedingte Degeneration oder Traumata auf. Typische Erkrankungen sind Tendinopathien der Sehnen,
Diagnose erfolgt durch Anamnese, klinische Tests (z. B. Empty-Can-/Jobe-Test, Drop-Arm-Test, Lift-off-Test) und bildgebende Verfahren wie Ultraschall
Prognose und Rehabilitation hängen von der Rissgröße, Gewebequalität, Alter und der Einhaltung der Rehabilitationsmaßnahmen ab. Prävention