Rotatorenmanschettenreparaturen
Rotatorenmanschettenreparaturen sind operative Maßnahmen zur Wiederherstellung der Sehnen der Rotatorenmanschette, einer Gruppe von Muskelsehnen (Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor, Subscapularis), die die Schulter stabilisieren und Bewegungen ermöglichen. Verletzungen können akut durch Traumata oder chronisch durch Verschleiß auftreten. Ziel ist die Wiederanheftung der Sehnen am Oberarmkopf und die Wiederherstellung der Muskel-Sehnen-Funktion.
Indikationen sind schmerzhafte, funktionseingeschränkte Risse der Rotatorenmanschette, insbesondere bei unzureichender Besserung durch konventionelle Therapien. Risse werden
Am häufigsten werden arthroskopische Reparaturen durchgeführt, teils in Mini-Open-Technik. Suture-Anchor-Systeme fixieren die Sehnen am Tuberculum majus
Nach der Operation folgt eine mehrwöchige Schonung mit Schulterverband. Typisch umfasst dies eine initiale Ruhigstellung, geführte
Ergebnisse: Allgemein führt die Reparatur zu Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung, besonders bei kleineren Rissen. Die Re-Rupturrate steigt