Rohrwände
Rohrwände bezeichnen die Wanddicke und die inneren sowie äußeren Oberflächen eines Rohrs. Sie bilden die Barriere zwischen dem Medium im Inneren und der Umgebung und tragen zugleich zur mechanischen Festigkeit des Rohrs bei. Die Qualität der Rohrwand beeinflusst Druckbeständigkeit, Korrosionsschutz und Dichtheit von Rohrleitungen, Kanälen oder Behältern.
Materialien und Beschichtungen: Rohrwände bestehen je nach Anwendung aus Metall (Kohleisenstahl, rostfreier Stahl, Legierte Stähle), Kunststoff
Dimensionierung und Belastungen: Die Wandstärke wird durch Betriebsdruck, Innendurchmesser, Betriebstemperatur, chemische Angriffe und erforderliche Sicherheitszuschläge bestimmt.
Herstellung: Metallrohre werden als nahtlose oder geschweißte Rohre hergestellt; Kunststoffrohre durch Extrusion oder Formung. Die Wanddicke
Prüfung und Wartung: Rohrwände werden durch zerstörungsfreie Prüfungen (z. B. Ultraschall, RT), Wanddickenmessungen und Sichtprüfungen überwacht.
Anwendung und Normen: Rohrwände kommen in Versorgungsleitungen, Heizungs- und Sanitärsystemen, Öl- und Gasleitungen sowie in chemischen