LameGleichungen
Lamé-Gleichungen (Lamé-Gleichungen) sind eine Klasse linearer Differenzialgleichungen zweiter Ordnung mit variierenden Koeffizienten, die in der mathematischen Physik und Potentialtheorie auftreten. Die Standardform lautet d/dz[(1 − z^2) dy/dz] + [h − n(n+1) z^2] y = 0, wobei z eine reelle Variable ist, n eine nichtnegative ganze Zahl (Ordnung) und h ein Eigenwert. Die Gleichung besitzt zwei linear unabhängige Lösungen; je nach Randbedingungen ergeben sich unterschiedliche Speziallösungen.
Lamé-Gleichungen ergeben sich häufig durch Trennung der Variablen bei der Lösung der Laplace-Gleichung in ellipsoiden bzw.
Eigenschaften und Varianten: Es gibt zwei grundlegende Arten von Lösungen für gegebene Parameterpaare (n, h): generalisierte
Anwendungen und Geschichte: Lamé-Gleichungen erscheinen in der Potentialtheorie, Elektrostatik und Quantenmechanik bei der Trennung von Variablen