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Robustheitsanalysen

Robustheitsanalysen untersuchen, wie stabil oder zuverlässig ein System oder Modell unter Unsicherheiten, Störungen und Variation der Parameter funktioniert. Ziel ist es, Leistungsfähigkeit und Sicherheit auch bei Abweichungen von idealisierten Annahmen zu bewerten, Grenzfälle zu identifizieren und robuste Designs zu ermöglichen.

In der Regel werden Unsicherheiten in einem strukturierten Rahmen modelliert, und es wird geprüft, ob das Regelungs-

Wichtige Methoden sind unter anderem die Worst-Case-Analyse, die strukturierte μ-Analyse (Mu-Analyse), H∞-Normen, das Small-Gain-Theorem, Lyapunov-Ansätze sowie

Das Ergebnis einer Robustheitsanalyse umfasst typischerweise robuste Leistungskennzahlen, Grenzwerte für Gain- oder Phasenmargen, μ-Bounds, Worst-Case-Gewinne oder

Anwendungen finden sich in Luft- und Raumfahrt, Automobil- und Robotiksteuerung, Prozessregelung, Energieversorgung sowie Signal- und Bildverarbeitung.

oder
Systemverhalten
stabil
bleibt
und
die
geforderte
Leistung
erfüllt
wird,
wenn
Parameter
variieren
oder
Störungen
auftreten.
Typische
Formate
nutzen
Kontrolltheorie-Ansätze,
um
Beziehungen
zwischen
Unsicherheit,
Stabilität
und
Performance
zu
analysieren.
Dazu
gehören
Konzepte
wie
Gains,
Phasenmargen
und
Stabilitätskriterien
unter
Worst-Case-Bedingungen.
Monte-Carlo-Simulationen
und
robuste
Optimierung.
Praktisch
erfolgen
solche
Analysen
oft
mit
Software-Werkzeugen
wie
MATLAB/Robust
Control
Toolbox
oder
vergleichbaren
Paketlösungen,
die
das
Berechnen
von
Grenzwerten,
Normen
und
Bounding-Verfahren
unterstützen.
Wahrscheinlichkeiten
von
Ausfällen
sowie
Empfehlungen
für
Designanpassungen,
um
die
gewünschte
Zuverlässigkeit
zu
erhöhen.
Robuste
Analysen
dienen
auch
der
Validierung
von
Systemen
gegen
unbekannte
Einflüsse
und
zur
Identifikation
von
Sicherheitsrisiken.
In
der
Statistik
bezeichnet
Robustheitsanalyse
zusätzlich
Ansätze,
die
gegenüber
Ausreißern
oder
Abweichungen
von
Modellannahmen
unempfindlich
bleiben,
etwa
robuste
Estimatoren
oder
Einflussfunktionsanalysen.