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RisikomanagementSysteme

Risikomanagementsysteme (RMS) bezeichnen die Gesamtheit der Verfahren, Prozesse und Instrumente, die darauf abzielen, Risiken systematisch zu erkennen, zu bewerten, zu steuern und zu überwachen. Sie unterstützen Organisationen dabei, negative Auswirkungen auf Ziele zu minimieren, Chancen zu nutzen und Unsicherheiten zu beherrschen.

Zentrale Bestandteile eines RMS sind der Risikoführungsrahmen, die Risikoidentifikation, -bewertung, -steuerung sowie Monitoring und Berichterstattung. Wichtige

RMS orientieren sich an anerkannten Rahmenwerken und Standards. Dazu zählen ISO 31000 Risikomanagement – Grundsätze und Leitlinien,

Anwendungsfelder reichen von Industrieunternehmen über Finanzinstitute bis zum öffentlichen Sektor. Ein effektives RMS ist in die

Herausforderungen bestehen in der Qualität der Daten, dem kulturellen Wandel, dem Aufwand der Implementierung und der

Instrumente
sind
ein
Risikoregister,
Risikokataloge,
Risikoappetit
und
Grenzwerte,
Kennzahlen
wie
Key
Risk
Indicators
(KRIs)
sowie
Maßnahmenpläne
zur
Risikoreduktion.
ISO
31010
Techniken
zur
Risikobewertung
sowie
integrierte
Modelle
wie
COSO
ERM.
In
regulierten
Branchen
kommen
zudem
branchenspezifische
Anforderungen
und
Aufsichtsregelungen
hinzu.
Governance-,
Risiko-
und
Compliance-Strukturen
(GRC)
eingebettet
und
unterstützt
die
strategische
Planung,
das
operative
Reporting
und
die
frühzeitige
Risikooberfläche.
Typische
Risiken
umfassen
IT-Sicherheit,
operationelle
Risiken,
Lieferketten,
Rechts-
und
Reputationsrisiken.
notwendigen
Nachhaltigkeit
der
Risikobewertung.
Erfolgreiche
RMS
zeichnen
sich
durch
klare
Verantwortlichkeiten,
regelmäßige
Berichterstattung
an
Führungsgremien
und
kontinuierliche
Anpassung
an
Veränderungen
im
Umfeld
aus.