Restfehlerrisiko
Restfehlerrisiko bezeichnet das verbleibende Risikoniveau, das in einem Prozess oder System nach Umsetzung von Maßnahmen zur Fehlervermeidung, Früherkennung und Korrektur besteht. Es ist ein Teil des allgemeinen Risikomanagements und dient der Einschätzung, wie wahrscheinlich es weiterhin zu Fehlern kommt und welche potenziellen Schäden dadurch entstehen können. Der Begriff hebt hervor, dass Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden können, sondern reduziert, kontrolliert und überwacht werden müssen.
Die Bestimmung des Restfehlerrisikos erfolgt typically durch systematische Risikoanalysen. Typische Ansätze berücksichtigen die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Fehlers,
Anwendungsfelder reichen von Gesundheits- und Medizintechnik über Industrieproduktion bis hin zur IT-Sicherheit. In der Praxis dient