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Restfehlerrisiko

Restfehlerrisiko bezeichnet das verbleibende Risikoniveau, das in einem Prozess oder System nach Umsetzung von Maßnahmen zur Fehlervermeidung, Früherkennung und Korrektur besteht. Es ist ein Teil des allgemeinen Risikomanagements und dient der Einschätzung, wie wahrscheinlich es weiterhin zu Fehlern kommt und welche potenziellen Schäden dadurch entstehen können. Der Begriff hebt hervor, dass Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden können, sondern reduziert, kontrolliert und überwacht werden müssen.

Die Bestimmung des Restfehlerrisikos erfolgt typically durch systematische Risikoanalysen. Typische Ansätze berücksichtigen die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Fehlers,

Anwendungsfelder reichen von Gesundheits- und Medizintechnik über Industrieproduktion bis hin zur IT-Sicherheit. In der Praxis dient

die
potenzielle
Schadenshöhe
und
die
Exposition
des
Systems
gegenüber
dem
Fehler.
Ergebnisse
werden
oft
in
Form
von
Risikoklassen
oder
numerischen
Werten
ausgedrückt.
Methoden
wie
die
Fehlermöglichkeits-
und
-einflussanalyse
(FMEA)
oder
Risiko-Bewertungen
nach
Normen
helfen,
verbleibende
Risiken
zu
identifizieren
undPrioritäten
für
zusätzliche
Maßnahmen
zu
setzen.
Einflussgrößen
sind
unter
anderem
menschliche
Faktoren,
Komplexität
von
Prozessen,
Qualität
der
Kontrollen
und
die
Effektivität
vorhandener
Gegenmaßnahmen.
das
Restfehlerrisiko
der
Regulierung,
Audits
und
dem
Qualitätsmanagement,
um
Transparenz
zu
schaffen
und
gezielt
weitere
Reduktionen
zu
planen.
Herausforderungen
bestehen
in
der
Unsicherheit
frequenter
Daten,
unvollständigen
Informationen
und
der
dynamischen
Natur
von
Systemen,
weshalb
eine
kontinuierliche
Überwachung,
regelmäßige
Neubewertung
und
Anpassung
der
Gegenmaßnahmen
erforderlich
sind.