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Ressourcenkonstellationen

Ressourcenkonstellationen bezeichnet in der Betriebswirtschaft, Organisationstheorie und Systemanalyse die konkrete Anordnung, Verteilung und Interaktion von Ressourcen in einem System. Ressourcen können materielle Güter, personelle Kapazitäten, Zeit, finanzielle Mittel, Informationen oder Infrastruktur sein. Die Konstellation umfasst Verfügbarkeit, Kapazität, Zugehörigkeit, Abhängigkeiten sowie zeitliche Rahmenbedingungen und Kosten.

In Organisationen können statische Konstellationen (langfristig unveränderte Ressourcenverteilung) oder dynamische Konstellationen (flexible Anpassung an Veränderungen) unterschieden

Anwendungsfelder sind Produktionsplanung, Projektmanagement, Supply Chain, Logistik, Gesundheitswesen sowie Forschung und Entwicklung. Methoden zur Analyse und

Herausforderungen ergeben sich aus Unsicherheit über Verfügbarkeit, gegenseitigen Abhängigkeiten, der wachsenden Komplexität mit der Organisationsgröße, mangelnder

Beispiele: In einer Fertigungslinie bestimmen die Zuweisung von Maschinenauslastung, Personal, Material und Lieferterminen die Gesamtdurchsatzrate. In

Siehe auch: Ressourcenmanagement, Kapazitätsplanung, Operations Research.

werden.
Wichtige
Merkmale
sind
Redundanz,
Auslastung,
Engpässe
und
die
Netzwerktopologie
der
Ressourcenbeziehungen.
Optimierung
umfassen
Netzwerkanalysen,
Systemdynamik,
lineare
und
ganzzahlige
Optimierung,
Simulationen,
Szenarioanalysen
und
den
Einsatz
von
Ressourcenplanungstools.
Transparenz
und
notwendigen
Veränderungsprozessen.
Ziel
ist
meist
die
Maximierung
der
Leistungsfähigkeit
bei
geringem
Risiko
und
Kosten.
einem
Softwareprojekt
beeinflussen
Verfügbarkeit
von
Entwicklern,
Serverkapazitäten
und
Budget
den
zeitlichen
Verlauf.