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Remissionsphasen

Remissionsphasen bezeichnen Phasen im Verlauf einer Erkrankung, in denen Symptome deutlich zurückgehen oder fehlen. Solche Phasen können vorübergehend oder dauerhaft sein und können durch Therapien hervorgerufen oder spontan auftreten. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und ist nicht identisch mit Heilung.

Es gibt typischerweise eine Unterscheidung zwischen vollständiger Remission (CR) und partieller Remission (PR). Bei CR sind

In der Onkologie bezeichnet Remission die Reaktion auf eine Behandlung, während Heilung erst dann angenommen wird,

Auch in Autoimmun‑ und entzündlichen Erkrankungen sowie in der Multiplen Sklerose spielen Remissionsphasen eine zentrale Rolle.

Faktoren, die Remissionsphasen beeinflussen, umfassen Therapien (Chemotherapie, Immuntherapie, Biologika), Lebensstil, Komorbiditäten und individuelle Prognosefaktoren. Die Ermittlung

nachweislich
keine
krankheitsbezogenen
Aktivitätssignale
vorhanden,
bei
PR
kommt
es
zu
einer
deutlichen,
aber
unvollständigen
Reduktion
der
Aktivität.
Die
Dauer
einer
Remission
variiert
stark
und
wird
oft
bis
zum
Auftreten
eines
Rückfalls
gemessen.
In
einigen
Bereichen
wird
Remission
als
stabile
Phase
betrachtet,
in
anderen
als
Zwischenstadium
vor
möglicher
erneuter
Aktivität.
wenn
eine
Remission
über
einen
festgelegten
Zeitraum
stabil
bleibt
und
kein
Krankheitsnachweis
mehr
erfolgt.
In
der
Praxis
bedeutet
dies
oft
regelmäßige
Nachsorge
und
bildgebende
Kontrollen
sowie
festgelegte
Kriterien
zur
Bewertung
von
CR
oder
PR
(z.
B.
RECIST).
Dort
kann
Remission
das
Symptomfreiheit
oder
Normalisierung
klinischer
Scores
und
Laborwerte
bedeuten;
in
MS
charakterisieren
Remissionsphasen
oft
Zeiten
zwischen
Relapsen
mit
partieller
oder
vollständiger
Erholung.
von
Remissionen
erfolgt
krankheitsspezifisch,
etwa
anhand
von
Kriterien,
Scores,
Biomarkern
oder
bildgebenden
Verfahren,
und
beeinflusst
Therapieentscheidungen
sowie
Lebensqualität.