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Religionsunterricht

Religionsunterricht ist ein Schulfach, das in vielen deutschsprachigen Ländern im Primar- und Sekundarschulbereich unterrichtet wird. Es vermittelt Kenntnisse über religiöse Traditionen, Glaubensrichtungen, Rituale, Ethik und Werte sowie über religiöse Organisationen. Ziel ist religiöse Bildung, religiöse Kompetenz und die Förderung von interkultureller und interreligiöser Verständigung.

Der Unterricht wird in der Regel staatlich geregelt und kann konfessionell oder nicht-konfessionell gestaltet sein. In

Inhalte umfassen Überblick über Weltreligionen, religiöse Geschichte, Grundannahmen religiöser Texte, religiöse Praxis und ethische Fragestellungen. Methoden

Der Unterricht wird gelegentlich kontrovers diskutiert, etwa zu Neutralität, Gleichbehandlung unterschiedlicher Glaubensrichtungen, der Einbeziehung von Nichtgläubigen

Historisch hängt Religionsunterricht mit Staat-Kirche-Beziehungen zusammen; in vielen Ländern entwickelte er sich aus konfessionellem Unterricht, wurde

vielen
Regionen
gibt
es
konfessionellen
Religionsunterricht
(etwa
katholisch
oder
evangelisch)
sowie
einen
nicht-konfessionellen
Ethik-
oder
Weltanschauungsunterricht.
Die
Ausgestaltung
variiert
je
nach
Bundesland
oder
Kanton;
Lehrkräfte
verfügen
in
der
Regel
über
eine
staatliche
Lehrbefähigung,
konfessioneller
Unterricht
erfolgt
oft
in
Zusammenarbeit
mit
der
jeweiligen
Religionsgemeinschaft.
sind
Quellenarbeit,
vergleichende
Perspektiven,
Fallstudien
sowie
Diskussionen
zu
Identität,
Toleranz
und
Glaubensvielfalt;
Ziel
ist
ein
reflektiertes
Verständnis
von
Religion
im
privaten,
sozialen
und
öffentlichen
Leben.
sowie
der
Frage,
ob
Religion
indoktriniert
oder
aufgeklärt
wird.
Debatten
betreffen
auch
Ressourcen,
Lehrpläne
und
die
Balance
zwischen
religiöser
Bildung
und
säkularer
Allgemeinbildung.
In
vielen
Regionen
wird
daher
Ethik
oder
Weltanschauungsunterricht
als
Alternative
angeboten.
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
pluralisiert
und
heute
neu
ausgerichtet
auf
Bildung,
Verständigung
und
Respekt
für
religiöse
Vielfalt.