Redundanzsysteme
Redundanzsysteme sind architektonische Konzepte, die durch Mehrfachausführung kritischer Funktionen die Verfügbarkeit und Fehlertoleranz technischer Systeme erhöhen. Ihr Ziel ist es, Ausfällen einzelner Komponenten oder Verbindungswege zu widerstehen und eine unterbrechungsfreie Bereitstellung wichtiger Dienste sicherzustellen. Typische Maßnahmen sind die Duplizierung von Bauteilen, redundante Pfade und automatische Failover-Mechanismen.
Wichtige Prinzipien sind Unabhängigkeit der Komponenten, regelmäßige Überwachung und klare Wiederherstellungsprozesse. Formen der Redundanz umfassen duplizierte
Die Umsetzung erfolgt durch Hardware-Redundanz (z. B. redundante Netzteile, Festplatten), Software-Redundanz (Diversität der Algorithmen oder parallele
In der Informationstechnik sind Hochverfügbarkeitsclustering, Load Balancing, redundante Netzwerkpfade und Multi-Path-I/O gängige Muster; in der Speichertechnik