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Wiederherstellungszeit

Wiederherstellungszeit bezeichnet die Zeitspanne, die vergeht, vom Beginn eines Ausfalls bis zur vollständigen Wiederinbetriebnahme eines Systems, Dienstes oder Prozesses. In der IT und im Bereich der Geschäftskontinuität wird sie häufig als Kennzahl verwendet und entspricht dem praktischen Zeitraum, der benötigt wird, um den Normalzustand wiederherzustellen. Die Begriffe MTTR (Mean Time to Restore) oder Wiederherstellungsdauer werden oft synonym genutzt.

Die Wiederherstellungszeit wird in der Regel als Durchschnitt über eine Anzahl von Störfällen gemessen. Sie hängt

Wiederherstellungszeit ist eng mit, aber von RTO (Recovery Time Objective) sowie RPO (Recovery Point Objective) zu

Maßnahmen zur Verkürzung der Wiederherstellungszeit umfassen redundante Systeme, automatisierte Recovery-Playbooks, gestaffelte Backups, Offsite-Datenträger, klare Verantwortlichkeiten sowie

von
Faktoren
wie
der
Komplexität
der
IT-Infrastruktur,
der
Verfügbarkeit
von
Backups,
der
Effektivität
der
Diagnose
und
Reparaturprozesse,
der
Koordination
zwischen
Fachabteilungen
sowie
den
vorhandenen
Wiederherstellungsplänen
ab.
Wichtige
Einflussgrößen
sind
zudem
die
Qualität
von
Monitoring,
das
Änderungsmanagement
und
die
Fähigkeit,
schnell
auf
Vorfallsszenarien
zu
reagieren.
unterscheiden.
Das
RTO
definiert
das
maximale
tolerierbare
Ausfallziel,
während
die
Wiederherstellungszeit
die
tatsächlich
benötigte
Zeit
bis
zur
vollständigen
Wiederherstellung
beschreibt;
das
RPO
bezieht
sich
auf
den
zulässigen
Datenverlust.
In
vielen
Organisationen
wird
die
Wiederherstellungszeit
durch
Tests,
Failover-Übungen
und
regelmäßige
Backups
reduziert.
regelmäßige
Notfall-
und
Disaster-Recovery-Tests.
Ziel
ist
eine
vorhersehbare,
robuste
Wiederherstellung,
um
Betriebsunterbrechungen
zu
minimieren.