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Rechnungsbetrug

Rechnungsbetrug bezeichnet eine Form des finanziellen Betrugs, bei der gefälschte oder manipulierte Rechnungen genutzt werden, um Geld oder Vermögenswerte zu erlangen. Betroffene können Unternehmen, öffentliche Auftraggeber oder Privatpersonen sein. Der Betrug kann einzelne Transaktionen betreffen oder systematisch über längere Zeiträume erfolgen.

Typische Methoden sind das Anlegen von Scheinfirmen als Lieferanten, das Einreichen gefälschter oder aufgeblähter Rechnungen, Doppelrechnungen

Ablauf und Merkmale: Eine Rechnung wird in den Unternehmensprozess eingeschleust, ohne dass Wareneingang oder Leistung eindeutig

Folgen sind finanzielle Verluste, Reputationsschäden und rechtliche Konsequenzen. Unternehmen riskieren Strafen, zivilrechtliche Ansprüche und Haftungsfragen. Prävention

Rechtlicher Rahmen variiert, in vielen Ländern zählt Rechnungsbetrug als Betrug nach dem Strafgesetzbuch (Beispiel: §263 StGB

und
das
Verändern
von
Zahlungsdetails.
Oft
arbeiten
Täter
mit
internen
Mitarbeitern
zusammen,
um
Genehmigungen
zu
erschleichen
oder
den
Zahlungslauf
zu
manipulieren.
geprüft
wurden.
Ungewöhnlich
viele
Rechnungen
von
neuen
oder
wenig
geprüften
Lieferanten,
wiederholte
Nachzahlungen
oder
Rechnungen
mit
gleichen
Betrag-
oder
Rechnungsnummern
können
Hinweisindikatoren
sein.
und
Aufklärung
haben
daher
hohe
Bedeutung.
in
Deutschland)
oder
als
Untreue.
Prävention
umfasst
Kontrollen
wie
Trennung
von
Funktionen,
Vier-Augen-Prinzip,
Dreifachabgleich
von
Bestellung,
Wareneingang
und
Rechnung
sowie
eine
zentrale
Lieferantenverwaltung,
regelmäßige
Audits
und
den
Einsatz
von
Datenanalysen
zur
Erkennung
auffälliger
Muster.