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Rechnungsnummern

Rechnungsnummern sind eindeutige Kennungen, die jeder ausgestellten Rechnung zugewiesen werden, um sie im Finanz- und Buchhaltungsprozess eindeutig referenzieren zu können. Sie dienen dem Nachvollziehen von Lieferungen und Leistungen, dem Abgleich von Zahlungen sowie der ordnungsgemäßen Zuordnung gegenüber dem Finanzamt und der Buchführung.

In vielen Rechtsordnungen der deutschsprachigen Länder sind Rechnungsnummern eine Pflichtkomponente von Rechnungen. In Deutschland regelt zum

Aufbau und Gestaltung der Rechnungsnummern liegen typischerweise im Verantwortungsbereich des ausstellenden Unternehmens. Nummern können alphanumerisch oder

Praxis- und Compliance-Hinweise: Unternehmen sollten eine interne Vergaberegelung dokumentieren, eine automatische Erzeugung verwenden, regelmäßige Prüfläufe durchführen

Beispiel
das
Umsatzsteuergesetz,
dass
eine
Rechnung
eine
eindeutige
Identifikationsnummer
aufweisen
muss.
Ähnliche
Anforderungen
gelten
in
Österreich
und
der
Schweiz,
wobei
sich
Details
wie
die
Vorgaben
zur
Eindeutigkeit
und
zur
Nichtwiederverwendung
unterscheiden
können.
Wichtig
ist,
dass
eine
Rechnungsnummer
eindeutig
ist
und
eine
Rechnung
unverwechselbar
kennzeichnet;
eine
nachträgliche
Änderung
der
Nummer
ist
in
der
Praxis
problematisch.
rein
numerisch
sein
und
enthalten
oft
Elemente
wie
Jahresangaben,
Kundennummern
oder
Abteilungskennzeichen.
Beliebt
ist
ein
fortlaufendes
System,
etwa
2024-000123
oder
INV-2024-0123,
wobei
das
genaue
Format
dem
Unternehmen
überlassen
bleibt.
Wichtig
ist,
dass
das
System
konsistent
angewendet
und
eine
Duplizierung
vermieden
wird.
und
sicherstellen,
dass
die
Rechnungsnummern
in
der
digitalen
Archivierung
erhalten
bleiben.
In
der
GoBD-konformen
Buchführung
sind
Rechnungsnummern
Teil
der
nachvollziehbaren
Belegführung.