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Reaktionsszenarien

Reaktionsszenarien beschreiben planmäßige Reaktionsverläufe eines Systems auf bestimmte Auslöser. In der Chemie und Verfahrenstechnik umfassen sie hypothetische Abläufe chemischer Reaktionen unter festgelegten Bedingungen wie Temperatur, Druck, Konzentrationen, Katalysatoren und Zeitrahmen. In der Risikoforschung dienen sie der Simulation des Systemverhaltens unter verschiedenen Annahmen und der Berücksichtigung von Nebenprozessen.

Anwendungsgebiete reichen von Prozessentwicklung, Sicherheits- und Notfallplanung bis zu Umwelt- und Klimamodellierung sowie Qualitätssicherung in der

Zur Erstellung werden Ausgangsstoffe, Rahmenbedingungen und Wahrscheinlichkeiten festgelegt. Modelle können deterministisch oder stochastisch sein und beruhen

Typische Inhalte sind Reaktanden, Bedingungen, Wege, Neben- und Folgeprozesse, Zeitverläufe, Produkte, Nebenprodukte sowie Umwelt- oder Sicherheitswirkungen.

Limitierungen ergeben sich aus Unsicherheiten, Modellvereinfachungen und der Komplexität realer Systeme. Gute Praxis erfordert transparente Annahmen,

Produktion.
Reaktionsszenarien
helfen,
mögliche
Reaktionspfade
zu
verstehen,
Nebenreaktionen
zu
identifizieren
und
Auswirkungen
auf
Emissionen,
Abfall,
Produktqualität
oder
Ressourcenbedarf
abzuschätzen.
auf
Kinetikdaten,
Reaktionsmechanismen
und
Netzwerken.
Methoden
schließen
Flussdiagramme,
Reaktionsnetze,
Simulationen
sowie
Monte-Carlo-
oder
Sensitivitätsanalysen
ein,
um
Unsicherheiten
zu
bewerten.
Nutzen
ist
eine
bessere
Planung,
Effizienz-
und
Sicherheitsoptimierung
sowie
Vorbereitung
auf
Notfälle.
regelmäßige
Aktualisierung
der
Szenarien
und
Validierung
mit
Experimenten
oder
Felddaten.