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Ratenhöhe

Ratenhöhe bezeichnet den Betrag jeder einzelnen Rate in einem Tilgungs- oder Finanzierungsplan. Sie wird in regelmäßigen Abständen gezahlt, üblicherweise monatlich, und hängt zusammen mit Laufzeit, Zinssatz und eventuell anfallenden Gebühren. Die Ratenhöhe bestimmt maßgeblich die jährlichen Kosten einer Finanzierung und ist oft ein zentrales Entscheidungskriterium für Kreditnehmer.

Bei Darlehen wird die Ratenhöhe üblicherweise durch eine Annuität berechnet. Für ein Darlehen mit dem Principal

Einflussfaktoren auf die Ratenhöhe sind unter anderem Kreditsumme, Zinssatz, Laufzeit, Gebühren, variable oder feste Zinsen, sowie

P,
einem
periodischen
Zinssatz
i
und
einer
Laufzeit
n
R
lautet
die
gängige
Formel:
R
=
P
*
i
*
(1+i)^n
/
((1+i)^n
-
1).
In
einem
Annuitätendarlehen
bleibt
die
Ratenhöhe
in
der
Regel
über
die
Vertragslaufzeit
konstant,
während
sich
der
Zins-
und
Tilgungsanteil
verschieben.
Bei
einer
linearen
Tilgung
sinkt
die
Ratenhöhe
dagegen
im
Zeitverlauf,
weil
der
Tilgungsanteil
konstant
bleibt,
der
Zinsanteil
jedoch
aufgrund
sinkender
Restschuld
abnimmt.
die
Bonität
des
Kreditnehmers.
Auch
tilgungsfreie
Anlaufphasen
oder
Sonderzahlungen
können
die
effektive
Ratenhöhe
verändern.
In
der
Praxis
wird
die
Ratenhöhe
im
Kreditangebot
klar
ausgewiesen
und
dient
der
Beurteilung
der
Zahlungsfähigkeit
sowie
der
Gesamtkosten
des
Finanzierungsvertrags.
Verbraucher
sollten
sie
im
Budget
überprüfen
und
gegebenenfalls
Alternativen
prüfen.