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Kreditsumme

Kreditsumme bezeichnet im Finanzwesen den Betrag, der einem Kredit- oder Kreditliniennehmer von einem Kreditgeber als Darlehen gewährt wird. Die Kreditsumme entspricht dem Kapitalbetrag, der dem Kreditvertrag zugrunde liegt und den der Darlehensnehmer zurückzahlen muss, zuzüglich Zinsen und Gebühren. In der Praxis kann die Kreditsumme je nach Vertrag variieren: Bei einem klassischen Ratenkredit ist sie der einmalig ausgezahlte Darlehensbetrag; bei einer revolvierenden Kreditlinie ist sie die maximale Kreditgrenze, bis zu der der Kunde Beträge abrufen kann.

Die Höhe der Kreditsumme wird durch Faktoren wie Bonität, Einkommen, Vermögenswerte, Verwendungszweck des Kredits und gegebenenfalls

Wird der Kredit als Ratenkredit vergeben, erfolgt die Tilgung meist in regelmäßigen Teilzahlungen, wodurch der ausstehende

Siehe auch: Darlehen, Kreditlinie, Tilgung, Zinssatz.

Sicherheiten
bestimmt.
Sie
beeinflusst
maßgeblich
Laufzeit,
Zinssatz
und
Tilgungsplan.
Zusammen
mit
dem
Zinssatz
(Sollzins
bzw.
Effektivzins)
und
der
Laufzeit
ergibt
sich
die
Gesamtkostenbelastung
des
Kreditnehmers.
Der
effektive
Jahreszins
fasst
neben
dem
Zinssatz
auch
weitere
Kosten
wie
Bearbeitungsgebühren
zusammen
und
erlaubt
Vergleichbarkeit.
Kreditbetrag
im
Verlauf
der
Zeit
sinkt.
Bei
einer
Kreditlinie
bleibt
die
Kreditsumme
zunächst
offen,
und
der
Kreditnehmer
zahlt
Zins-
und
ggf.
Gebühren
auf
den
tatsächlich
genutzten
Betrag;
die
Summe
reduziert
sich
mit
jeder
Auszahlung
und
Tilgung
entsprechend.