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Randflächen

Randflächen bezeichnet in der Geometrie die Oberflächen, die einen dreidimensionalen Körper begrenzen. Formal ist für einen abgeschlossenen Körper Ω ⊆ R^3 mit innerem Bereich die Randfläche die Grenze ∂Ω, die das Innere int(Ω) von seinem Umfeld trennt. Die Randfläche ist die Vereinigung aller Oberflächenstücke, aus denen der Rand besteht, und bildet die äußere Hülle des Körpers. Sie kann flach oder gekrümmt sein, je nach Form des Körpers.

Bei Polyedern bestehen Randflächen aus flachen Polygonen, die zusammen eine zusammenhängende Oberfläche bilden. Bei glatten Körpern

Beispiele: Ein Würfel hat sechs Randflächen, jeweils Quadrate. Eine Kugel besitzt eine einzige, durchgehende Randfläche. Ein

Anwendungen finden sich in CAD, Computergraphik, 3D-Druck, Physik und Numerik. Die Randfläche bestimmt Oberflächeneigenschaften wie Fläche,

Besonderheiten: Bei fractalen oder sehr unregelmäßigen Grenzen kann die Randfläche vielgliedrig oder sogar unendlich in der

wie
Kugeln
oder
Zylindern
sind
Randflächen
gekrümmt
und
lassen
sich
als
differenzierbare
Flächen
beschreiben.
Jede
Randfläche
besitzt
eine
nach
außen
gerichtete(normale)
Richtung,
die
Orientierung
des
Randes
spielt
in
vielen
Anwendungen
eine
Rolle.
Zylinder
hat
zwei
kreisförmige
Randflächen
(die
Enden)
sowie
eine
Mantelfläche
als
weitere
Randoberfläche
des
Randes.
Normalenrichtungen
und
Randbedingungen
in
der
Finite-Elemente-Methode.
In
der
Geometrie
dient
sie
der
Abgrenzung
von
Innen-
und
Außenraum
und
ermöglicht
die
Berechnung
von
Oberflächenmaß,
Volumen
und
Integrationen
über
die
Oberfläche.
Oberflächenlänge
sein,
was
zu
komplexen
mathematischen
Eigenschaften
führt.