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Quellenqualität

Quellenqualität bezeichnet die Verlässlichkeit, Glaubwürdigkeit und Nutzbarkeit von Quellen, die zur Begründung von Aussagen herangezogen werden. Sie hängt davon ab, wer die Quelle erstellt hat, wie sie entstanden ist, welche Belege sie liefert und wie aktuell sie ist.

Wichtige Kriterien sind Autorenschaft und Autorität (Qualifikation, Zugehörigkeit), Veröffentlichungsort und Rezensierung (z. B. Peer Review), Transparenz

Quellen unterscheiden sich in Typen: Primärquellen liefern unmittelbares Material oder Originaldaten; Sekundärquellen fassen Befunde zusammen und

Zur Bewertung sollten mehrere Kriterien herangezogen werden: Herkunft des Autors, Reputation der Publikation, Nachprüfbarkeit der Aussagen

Gängige Fallstricke sind veraltete Informationen, selektive oder verzerrte Darstellung, Fehlinformationen, Übersetzungsfehler oder Fehlinterpretationen. Praxisbewährt ist eine

In der Wissenschaft wird hohe Quellenqualität durch gesicherte Evidenz, Transparenz und Reproduzierbarkeit angestrebt; in Journalismus oder

und
Nachprüfbarkeit
(Quellenangaben,
Datensätze,
Methodik),
Evidenzstärke
der
Behauptungen
(Belege,
Zahlen),
Reproduzierbarkeit
der
Ergebnisse,
Aktualität
und
Relevanz
sowie
Unabhängigkeit
von
Interessenkonflikten.
interpretieren
sie;
Grey
Literature
umfasst
Berichte,
Politiken
oder
Dissertationen
außerhalb
kommerzieller
Verlagswege;
zwischen
Fachliteratur
und
populärer
Berichterstattung
bestehen
oft
unterschiedliche
Qualitätsmaßstäbe.
durch
Zitate,
Qualität
der
Methodik
(Stichprobengröße,
Validität,
Reproduzierbarkeit),
Konsistenz
mit
anderen
Befunden,
Transparenz
zu
Finanzierung
und
potenziellen
Interessenkonflikten.
kritische
Gegenprüfung
durch
weitere
Quellen,
das
Prüfen
der
Originaldaten,
das
Konsultieren
von
Fachgutachten
und
die
Beachtung
kontextualer
Grenzen.
Alltagsrecherche
gelten
andere
Normen,
doch
auch
dort
ist
eine
kritische
Prüfung
zentral,
um
Verlässlichkeit
und
Verständlichkeit
zu
sichern.