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Quantenquellen

Quantenquellen sind Vorrichtungen, die gezielt quantisierte Trägerzustände erzeugen, typischerweise Photonen, mit Eigenschaften, die sich deutlich von klassischem Licht unterscheiden. Sie liefern einzelne Photonen oder verschränkte Photonengruppen in kontrollierten Modi und dienen als Ressourcen für Quanteninformationstechnik, Quantenkommunikation und Quantenmessung. Im Unterschied zu herkömmlichen Lichtquellen erzeugen Quantenquellen Lichtzustände mit definierten Quantenzuständen, reduzierter Mehrfacherzeugung und oft spezifischen Kohärenz- oder Phasenbezügen.

Zu den Typen gehören deterministische Quantenquellen, die zuverlässig ein Photon pro Anregung emittieren, beispielsweise Quantenpunkte in

Wichtige Kennzahlen sind Brillanz (Photonen pro Sekunde in einem definierten Modus), Reinheit gemessen durch g2(0) nahe

Anwendungen umfassen Quantenkommunikation wie Quanten-Schlüsselverteilung (QKD), Quantencomputing, Quantenn metrologie und Quantenbildgebung. Quantenquellen sind zentrale Bausteine in

Herausforderungen betreffen spektrale Diffusion, Mehrfacherzeugung bei ungeeigneten Pumpparametern, Verluste in Verknüpfungen, Betrieb bei niedrigen Temperaturen sowie

optischen
Kavitäten
oder
einzelne
Atome
bzw.
Ionen
in
kontrollierten
Umgebungen.
Heralded
Quellen
nutzen
nichtlineare
Prozesse
wie
SPontanparametrische
Down-Conversion
(SPDC)
oder
Vier-Wellen-Mischung;
das
Erkennen
eines
Photons
eines
Paars
signalisiert
das
Vorhandensein
seines
Zwillings.
Quellen
für
verschränkte
Photonpaare
liefern
direkt
verschränkte
Photonen
und
eignen
sich
für
Bell-Tests
und
Quanten-Netzwerke.
In
der
Mikrowellenregion
kommen
Quantenquellen
oft
bei
Superleitungsqubits
zum
Einsatz.
Null,
Indistingukbarkeit
der
Photonen
(HOM-Interferenz-Visibilität),
Kopplungseffizienz
in
Photonik-Chips
sowie
Stabilität
und
Reproduzierbarkeit
über
Zeit.
experimentellen
Plattformen,
die
auf
integrierte
Photonik,
Materialwissenschaften
und
Systemtechnik
angewiesen
sind.
Skalierbarkeit
und
Integration
in
kompakte
Chips.
Fortschritte
entstehen
durch
verbesserte
Materialien
(Quantenpunkte,
Farbzentren),
fortgeschrittene
Kavitätendesigns
und
robuste,
chipnahe
Architekturen.