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Qualitätsverträgen

Qualitätsverträge sind spezielle Vertragsformen im deutschen Arbeitsrecht, die zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber geschlossen werden können. Sie dienen der Regelung von arbeitsplatzspezifischen Qualitätsstandards und Arbeitsbedingungen jenseits der gesetzlichen Mindestanforderungen.

Diese Verträge ermöglichen es, branchenspezifische oder unternehmensindividuelle Qualitätskriterien verbindlich festzulegen. Typische Inhalte umfassen Anforderungen an die

Die Verträge stellen sicher, dass sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber klare Qualitätsvorgaben haben und diese gemeinsam

Ein wesentlicher Vorteil von Qualitätsverträgen ist die Möglichkeit, arbeitsrechtliche Standards über tarifliche oder gesetzliche Regelungen hinaus

Die Rechtsgrundlage für Qualitätsverträge findet sich im Betriebsverfassungsgesetz. Sie bedürfen der Schriftform und müssen von beiden

Qualitätsverträge sind ein wichtiges Instrument zur Gestaltung arbeitsplatzspezifischer Standards und zur Stärkung der Mitbestimmung von Betriebsräten.

Arbeitsplatzsicherheit,
Umweltstandards,
Qualifikationsnachweise
der
Mitarbeiter
sowie
spezifische
Verfahrensrichtlinien.
Qualitätsverträge
können
auch
Regelungen
zu
Fortbildungsmaßnahmen,
Qualitätskontrollen
und
Zertifizierungsverfahren
enthalten.
einhalten.
Sie
fördern
die
Zusammenarbeit
zwischen
Betriebsrat
und
Unternehmensführung,
da
beide
Parteien
bei
der
Entwicklung
und
Umsetzung
der
Qualitätsstandards
beteiligt
sind.
zu
definieren.
Dies
kann
insbesondere
in
Bereichen
wie
Gesundheitsschutz,
Arbeitsplatzgestaltung
oder
Fortbildung
von
Vorteil
sein.
Vertragsparteien
unterzeichnet
werden.
Die
Verträge
gelten
dann
für
alle
Arbeitnehmer
des
Unternehmens,
unabhängig
davon,
ob
diese
Mitglieder
der
Gewerkschaft
sind
oder
nicht.
Sie
tragen
zur
Verbesserung
der
Arbeitsbedingungen
und
zur
Sicherung
hoher
Qualitätsstandards
bei.