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Pulswellensignale

Pulswellensignale bezeichnet Signale, die durch kurzzeitig ausgedehnte Impulse charakterisiert sind. Sie bestehen aus einzelnen Pulsen oder aus Pulse-Trains, wobei jeder Puls eine Pulsbreite τ hat und eine Aufnahme- oder Wiederholfrequenz f_rep. Die Information kann durch Pulsbreiten, Pulsabstände oder Pulsformen codiert werden.

In der Praxis entstehen Pulswellensignale durch zeitlich begrenzte Anregungen elektrischer, optischer oder akustischer Systeme, etwa durch

Die spektrale Verteilung eines Pulswellensignals ist groß, oft breitbandig und hängt von Pulsform, Dauer (Pulsbreite) und

Anwendungen umfassen Kommunikation mittels Pulsmodulation, Radartechnik, Ultraschall- und Lidar-Messtechnik sowie Time-Domain Reflectometry und medizinische Bildgebung. In

Bei der Messung von Pulswellensignalen kommen Oszilloskope, Spektrumanalysatoren und Zeitdomänen-Reflektometrie zum Einsatz. Wichtige Leistungsaspekte sind Bandbreite,

Impulsgeneratoren,
Laserpulse
oder
Radarsender.
Typische
Pulsformen
reichen
von
idealisierten
Rechteckpulsen
über
Gaußpulsen
bis
zu
komplexen,
analytisch
gezeichneten
Mustern.
Wiederholrate
ab.
Kurze
Pulse
liefern
breite
Spektren;
längere
Pulse
schmalere
Spektren.
Das
Verhältnis
von
Pulsbreite
zu
Pausen
ergibt
den
Duty
Cycle.
der
Nachrichtentechnik
dienen
Pulswellensignale
außerdem
als
Trägersignale
in
bestimmten
Modulationsformen,
etwa
Puls-Amplitudenmodulation
oder
Pulsweitenmodulation.
Jitter
und
Timing-Genauigkeit,
die
die
Reproduzierbarkeit
und
Auflösung
in
Anwendungen
bestimmen.