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Prüfungssituationen

Prüfungssituationen bezeichnet die kontrollierten Kontexte, in denen Leistungen gemessen werden, etwa in Schule, Hochschule oder Berufsausbildung. Sie dienen der Beurteilung von Wissen, Verständnis, Fähigkeiten und Kompetenzen. Prüfungssituationen können formativ oder summativ sein: Formativ zur Lernbegleitung und Rückmeldung, summativ zur Abschluss- oder Leistungsbewertung. Sie können standardisiert sein, etwa durch standardisierte Tests, oder authentisch, etwa durch Projekte, Präsentationen, praktische Prüfungen, die konkrete Arbeitsaufgaben imitieren.

Zu den Typen zählen schriftliche Prüfungen (Mehrfachwahl, Kurzantwort, Essay), mündliche Prüfungen (Fachgespräch), praktische Prüfungen (Laborarbeiten, praktische

Organisatorisch erfordern Prüfungssituationen klare Ankündigungen, Aufgabenstellungen, Prüfungsregeln und Datenschutz. Transparente Kriterien, Beispielaufgaben und Rückmeldungen erhöhen Fairness

Für Lernende empfiehlt sich eine frühzeitige Planung, das Üben durch Beispielaufgaben, sorgfältiges Lesen der Aufgabenstellungen und

Umsetzung)
sowie
simulationsbasierte
oder
Online-Prüfungen.
Prüfungsumgebungen
betreffen
Zeitlimit,
Aufsicht,
Materialien,
technischen
Anforderungen
und
Evaluationskriterien.
Die
Bewertung
erfolgt
nach
festgelegten
Kriterien,
oft
über
Rubrics
oder
Bewertungsmaßstäbe;
Objektivität,
Reliabilität
und
Nachvollziehbarkeit
stehen
im
Vordergrund.
Barrierefreiheit
und
Chancengleichheit
gewinnen
durch
individuelle
Anpassungen
an
Lernende
mit
besonderen
Bedürfnissen
an
Bedeutung.
und
Lernwirksamkeit.
Fragen
sollten
valide
und
reliabel
sein
und
dem
Schwierigkeitsgrad
der
zu
prüfenden
Kompetenzen
entsprechen.
Probleme
wie
Prüfungsangst,
Stress
oder
unklare
Aufgabenstellungen
können
die
Leistung
beeinträchtigen,
weshalb
formative
Elemente
und
Praxisübungen
oft
hilfreich
sind.
Strategien
zur
Stressbewältigung.
Lehrende
tragen
durch
klare
Anleitung,
formative
Checks,
rubrics
und
faire
Prüfungsbedingungen
zur
Qualität
der
Prüfungssituationen
bei.