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Prüfmittelbestands

Der Prüfmittelbestand ist die Gesamtheit der Prüfmittel eines Unternehmens, die für Mess-, Prüf- und Kalibrierungsaktivitäten eingesetzt werden. Dazu gehören physische Messgeräte (z. B. Messschieber, Mikrometer, Kalibrier- bzw. Prüfautomaten), Druck- und Temperatursensoren, Referenznormen, Prüf- und Messvorrichtungen, Prüflehren, Mess- und Kalibrierungssysteme sowie zugehörige Software und Datenerfassungsgeräte. Ziel des Prüfmittelbestands ist es, Verfügbarkeit, Rückverfolgbarkeit und Eignung sicherzustellen, um Produktqualität, Prozessstabilität und regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Der Bestand umfasst Registrierung, Kennzeichnung und Verwaltung aller Prüfmittel, einschließlich eindeutiger Identifikationsnummern, Kalibrierstatus, letzter Kalibrierung, gültiger

Kalibrierung und Rückverfolgbarkeit sind zentrale Aspekte. Jedes Prüfmittel sollte eine Kalibrierungsurkunde oder ein Zertifikat besitzen, das

Governance erfolgt meist durch eine organisatorische Zuordnung (Metrologie-/Qualitätsabteilung) mit klaren Verantwortlichkeiten, schulungspflichten und regelmäßigen Audits. Standards

Der Lebenszyklus eines Prüfmittels umfasst Beschaffung, Nutzung, Kalibrierung, Wartung, Reparatur, Stilllegung und Entsorgung. Ein effektiver Prüfmittelbestand

Kalibrierungsintervalle,
Aufbewahrungsbedingungen
und
Frost-/Ausfallzeiten.
Wesentliche
Prozesse
sind
Aufnahme
neuer
Prüfmittel,
regelmäßige
Kalibrierungen
und
Verifikationen,
Wartung,
Reparatur,
Austausch
sowie
Retirement
oder
Entsorgung.
die
Messunsicherheit
und
die
Normale
Rückführung
zu
nationalen
oder
internationalen
Standards
belegt.
Die
Dokumentation
dient
Auditierbarkeit
und
Nachweisführung
gegenüber
Kunden
und
Aufsichtsbehörden.
wie
ISO
9001,
ISO/IEC
17025
oder
DIN
EN
ISO
10012
bieten
Rahmen
für
das
Management
des
Prüfmittelbestands,
einschließlich
Risiko-
und
Veränderungsmanagement.
unterstützt
zuverlässige
Messungen,
minimiert
Abweichungen
und
erhöht
die
Transparenz
in
der
Fertigung
und
Prüfung.