Protonenpumpenhemmern
Protonenpumpenhemmer (PPI) sind eine Klasse von Arzneimitteln, die die Salzsäureproduktion im Magen stark reduzieren. Sie hemmen irreversibel die H+/K+-ATPase in den Belegzellen der Magenschleimhaut, die als Protonenpumpen bezeichnet wird. Die Wirkstoffe sind in der Regel Prodrugs, die in der sauren Umgebung des Magens aktiv werden und anschließend die Pumpe dauerhaft inaktivieren, bis neue Pumpen synthetisiert werden.
Zu den häufig eingesetzten Protonenpumpenhemmern gehören Omeprazol, Pantoprazol, Esomeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol und Dexlansoprazol. PPI werden vor
Die Wirkung setzt meist nach einigen Tagen ein und hält durch irreversible Hemmung an, bis neue Pumpen
Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Bauchschmerzen. Langfristige Hochdosierung kann zu Magnesiummangel, Eisen-
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