Home

Prostataoperationen

Prostataoperationen umfassen operative Eingriffe an der Prostata, die sowohl bei gutartiger Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie, BPH) als auch bei Prostatakrebs eingesetzt werden. Ziel ist in der Regel die Verbesserung des Harnflusses, die Linderung von Symptomen oder die Entfernung von Prostatagewebe im Rahmen einer Krebsbehandlung.

Indikationen reichen von BPH mit obstructivem Harnabfluss, wiederkehrenden Harnwegsinfekten, Blasensteinen oder fortbestehender Nierenschädigung bis zur Prostatakrebserkrankung,

Verfahren im Überblick: TURP und TUIP entfernen Prostatagewebe über die Harnröhre; Laserbehandlungen wie HoLEP ermöglichen Enuklation

Ablauf und Nachsorge: Voruntersuchungen umfassen PSA-Wert, Bildgebung und Funktionsprüfungen. Die Operation erfolgt meist unter Vollnarkose oder

bei
der
eine
radikale
Prostatektomie
oft
kurativ
oder
palliativ
ist.
Abhängig
vom
Fall
kommen
verschiedene
Verfahren
in
Frage:
TURP,
TUIP,
Laserverfahren
wie
HoLEP
sowie
offene,
laparoskopische
oder
roboterassistierte
Ansätze.
oder
Abtragung.
Für
Krebs
stehen
radikale
Prostatektomie-Varianten
zur
Verfügung,
meist
offen,
laparoskopisch
oder
roboterassistiert,
oft
mit
nervenschonenden
Techniken
und
ggf.
Lymphknotenentfernung.
Die
Wahl
hängt
von
Prostatagröße,
Krebsstadium
und
individuellen
Faktoren.
Spinalanästhesie.
Nach
der
Operation
bleibt
oft
ein
Blasenkatheter,
der
je
nach
Verfahren
nach
wenigen
Tagen
entfernt
wird.
Die
Erholung
variiert;
regelmäßige
Nachsorge
und
PSA-Überwachung
folgen
insbesondere
bei
Krebsbehandlung.
Mögliche
Risiken
umfassen
vorübergehende
oder
bleibende
Harninkontinenz,
erektile
Dysfunktion,
retrograde
Ejakulation,
Infektionen
oder
Blutungen.