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Projektverwaltung

Projektverwaltung bezeichnet den strukturierten Prozess der Planung, Steuerung und Überwachung von Vorhaben, mit dem Ziel, definierte Ergebnisse innerhalb festgelegter Zeit-, Kosten- und Qualitätsvorgaben zu realisieren. Sie umfasst die Festlegung von Zielen, Anforderungen und Erfolgskriterien, die Organisation von Ressourcen, die Entwicklung eines Projektplans, das Risikomanagement sowie die Kommunikation mit Stakeholdern.

Der Projektlebenszyklus gliedert sich typischerweise in Initiierung, Planung, Durchführung, Überwachung und Steuerung sowie Abschluss. In der

Methoden reichen von klassischen Wasserfall-Ansätzen bis zu agilen Frameworks wie Scrum oder Kanban; oft werden hybride

Standards und Rahmenwerke wie PMBOK, PRINCE2, ISO 21500 oder IPMA liefern Terminologie, Prozessbeschreibungen und Best Practices.

Initiierung
werden
Zielsetzung,
Nutzen
und
Rahmenbedingungen
geklärt;
in
der
Planung
wird
der
Umfang
definiert,
Zeitpläne,
Budget,
Ressourcen
und
Qualitätsstandards
festgelegt;
während
der
Durchführung
Abläufe
umgesetzt
und
Teams
koordiniert;
die
Überwachung
sorgt
für
Transparenz,
Anpassungen
und
Risikominimierung;
der
Abschluss
dokumentiert
Ergebnisse,
Erfahrungen
und
Übergaben.
Modelle
verwendet,
die
Planungssicherheit
mit
flexibler
Umsetzung
verbinden.
Typische
Wissens-
und
Prozessbereiche
umfassen
Integration,
Umfang
(Scope),
Zeit,
Kosten,
Qualität,
Ressourcen,
Risikomanagement,
Beschaffung,
Stakeholder-Management,
Kommunikation
und
Change-
bzw.
Konfliktmanagement.
Anwendungen
finden
sich
in
nahezu
allen
Branchen,
insbesondere
IT,
Bau,
Fertigung
und
Forschung.
Erfolgsfaktoren
sind
klare
Zieldefinition,
realistischer
Zeitplan,
engagierte
Stakeholder,
effektives
Risikomanagement
und
eine
geeignete
Governance-Struktur.
Herausforderungen
umfassen
Stakeholder-Konflikte,
Ressourcenknappheit,
Scope
Creep
und
Veränderungen
des
Umfelds.