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Produktvariationen

Produktvariationen bezeichnet die unterschiedlichen Ausprägungen eines Produkts, die innerhalb einer Produktlinie angeboten werden, um verschiedene Kundenbedürfnisse, Märkte oder Preispunkte zu bedienen. Variationen können sich auf Merkmale, Design, Funktion, Größe, Material, Verpackung oder Serviceumfang beziehen.

Typen von Variationen entstehen durch Merkmalsausprägungen (Ausstattung, Funktionen), Größen- und Kapazitätsvariante, Farb- und Oberflächenoptionen, Verpackung oder

Gründe für Produktvariationen sind Marktdifferenzierung, Segmentierung und Preisdifferenzierung, das Abdecken unterschiedlicher Kauf- und Nutzungswerte sowie Chancen

Beispiele finden sich in vielen Branchen: Elektronik (Smartphones oder Laptops mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten, Farben oder Bundles),

Herausforderungen sind erhöhte Entwicklung- und Produktionskomplexität, Lager- und Lieferkettenmanagement, potenzielle Kannibalisierung innerhalb der eigenen Linie, Preis-

Markenführung
sowie
Servicelevels
wie
Garantie
oder
Support.
In
der
Praxis
werden
Variationen
häufig
durch
Linienerweiterungen
(neue
Varianten
einer
bestehenden
Produktlinie)
oder
durch
modulare
bzw.
Plattform-basierte
Modelle
realisiert,
um
Wiederverwendung
von
Bausteinen
zu
ermöglichen.
zur
Skalierung
durch
gemeinsame
Komponenten.
Methoden
umfassen
eine
strategische
Produktlinienplanung,
modulare
Entwicklung,
Mass
Customization
und
das
Angebot
optionaler
Features.
Der
Prozess
umfasst
Marktforschung,
Kostenkalkulation,
Produktlebenszyklusmanagement
und
regelmäßige
Portfolio-Reviews.
Fahrzeugbau
(Trim-Level,
Ausstattungen),
Lebensmittel
(Größen,
Geschmacksrichtungen)
und
Software
(Funktionspakete
oder
Erweiterungen).
und
Margenmanagement
sowie
Anforderungen
an
Markenbildung
und
gesetzliche
Vorgaben
in
verschiedenen
Märkten.