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Produktionsgröße

Produktionsgröße bezeichnet das Ausmaß der in einem bestimmten Zeitraum hergestellten Güter oder erbrachten Dienstleistungen. Sie wird durch Outputgrößen wie Stückzahlen, Tonnen oder Umsatz gemessen und hängt eng mit Produktionskapazität sowie der tatsächlichen Kapazitätsauslastung zusammen. Die Produktionsgröße ist damit ein zentrales Element der Produktionsplanung und dient der Beurteilung der operativen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Sie unterscheidet sich von der theoretischen maximalen Leistungsfähigkeit, die unter idealen Bedingungen angenommen wird.

Messgrößen und Einflussfaktoren: Die Produktionsgröße wird durch konkrete Output-Kennzahlen gemessen, etwa Produktionsmenge, Durchsatz, Arbeits- oder Maschinenstunden

Bedeutung und Grenzen: Eine größere Produktionsgröße kann zu Economies of scale führen, wodurch durchschnittliche Kosten sinken.

Anwendungsgebiete: Die Produktionsgröße spielt in Industrie-, Fertigungs- und Dienstleistungsunternehmen eine zentrale Rolle bei der Leistungsplanung, Budgetierung,

sowie
Umsatz.
Einflussfaktoren
sind
der
Automatisierungsgrad,
Variantenvielfalt,
Qualität,
Wartung,
Lieferkettenstabilität
sowie
Planungs-
und
Fertigungsprozesse.
Je
nach
Branche
unterscheiden
sich
Fertigungsformen:
Kleinstserien,
Serienfertigung
und
Massenproduktion;
sie
unterscheiden
sich
vor
allem
in
Stückzahlen,
Flexibilität
und
Durchlaufzeiten.
Mit
zunehmender
Größe
steigen
jedoch
Investitionsbedarf,
Kapitalbindung
und
logistische
Komplexität.
Die
optimale
Produktionsgröße
ergibt
sich
aus
der
Balance
von
Fixkosten,
variablen
Kosten,
Nachfrage
und
strategischen
Zielen.
In
der
Praxis
kommt
der
Kapazitätsplanung
zentrale
Bedeutung
zu,
ebenso
der
Bewertung
von
Technik
und
Organisation
sowie
von
Standortfaktoren.
Investitionsentscheidungen
und
der
Standortwahl.