Preissensitivität
Preissensitivität bezieht sich auf die Empfindlichkeit der Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung gegenüber Preisänderungen. In der Ökonomie wird sie oft durch die Preiselastizität der Nachfrage gemessen, definiert als prozentuale Änderung der nachgefragten Menge geteilt durch die prozentuale Änderung des Preises. Eine hohe Elastizität bedeutet, dass Konsumenten stark auf Preisänderungen reagieren, während eine geringe Elastizität auf eine schwächere Reaktion hinweist.
Determinanten der Preissensitivität umfassen die Art des Gutes (Notwendigkeit versus Luxus), den Anteil des Preises am
Messung und Methoden: Die Elastizität lässt sich aus historischen Verkaufsdaten schätzen oder durch kontrollierte Experimente, A/B-Tests,
Anwendungen: Unternehmen nutzen Preissensitivität zur Festlegung von Preisniveaus, Rabatten, Quantitäts- oder Bündelangeboten, dynamischer Preisgestaltung und Segmentierung.
Begrenzungen: Ergebnisse hängen von Kontext, Markt, Produktkategorie und Beobachtungszeitraum ab. Nichtpreisliche Faktoren wie Qualität, Service oder