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Praxisanleitenden

Praxisanleitende sind Fachkräfte, die Auszubildende oder Praktikantinnen und Praktikanten in der Praxis anleiten, beaufsichtigen und bewerten. Sie verbinden Theorie und Praxis, unterstützen Lernprozesse und fördern die Entwicklung berufsfachlicher Kompetenzen in Bereichen wie Pflege, Gesundheitswesen und sozialer Betreuung.

Zu ihren Aufgaben gehören die Planung des Lernprozesses gemeinsam mit den Auszubildenden und ggf. der Berufsschule,

Praxisanleitende verfügen in der Regel über eine fachliche Qualifikation im jeweiligen Bereich sowie eine pädagogische oder

Der Aufgabe der Praxisanleitung kommt im deutschen Ausbildungssystem zentrale Bedeutung zu. Grundlegende Rechtsrahmen bilden das Berufsbildungsgesetz

Praxisanleitende tragen wesentlich zur Qualität der beruflichen Ausbildung bei, indem sie Lernziele praxisnah vermitteln, Kompetenzen sichtbar

die
Organisation
der
Praktikumsphasen,
die
Anleitung
praktischer
Tätigkeiten,
die
Gestaltung
von
Feedback-
und
Reflexionsprozessen,
die
Beurteilung
von
Lernfortschritten
sowie
die
Dokumentation
von
Kompetenzen.
Sie
arbeiten
eng
mit
Lehrenden,
Ausbildungsbetrieben
und
Bildungseinrichtungen
zusammen,
um
Lernziele
abzustimmen
und
sicherzustellen,
dass
Qualitäts-
und
Sicherheitsstandards
eingehalten
werden.
didaktische
Zusatzqualifikation
für
die
Praxisanleitung.
Oft
bringen
sie
langjährige
Berufserfahrung
mit
und
sind
in
Einrichtungen
wie
Krankenhäusern,
Pflegeeinrichtungen,
Werkstätten
oder
Bildungsträgern
beschäftigt.
In
einigen
Bundesländern
gelten
gesetzliche
oder
berufsständische
Vorgaben
für
die
Anerkennung
der
Praxisanleitung.
(BBiG)
sowie
branchenspezifische
Regelungen,
zum
Beispiel
im
Pflegeberufegesetz
(PflBG)
und
in
landesrechtlichen
Vorschriften.
Regelungen
betreffen
Ausbildungsdauer,
Lernorte,
Beurteilungskriterien
und
Anforderungen
an
die
Qualitätssicherung
der
Praxisanleitung.
machen
und
die
Ausbildung
an
betriebliche
Abläufe
anpassen.
Herausforderungen
umfassen
zeitliche
Engpässe,
Dokumentationspflichten
und
den
Umgang
mit
Heterogenität
der
Lernenden
sowie
der
Sicherstellung
einer
konsistenten
Beurteilung.