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Praxisanforderungen

Praxisanforderungen bezeichnet die Gesamtheit der Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine berufliche Praxis zu betreiben. Der Ausdruck wird vor allem im Gesundheitswesen verwendet, findet aber auch in anderen Berufsfeldern Anwendung, in denen Qualität, Sicherheit und Datenschutz zentrale Rollen spielen.

Im medizinischen Bereich umfassen Praxisanforderungen die fachliche Qualifikation der verantwortlichen Heilberufler, Approbation oder Berufserlaubnis, laufende Fortbildungen,

Rechtliche Rahmenbedingungen betreffen Berufsordnungen, Kammer- und Zulassungsregularien, bauli-che Vorschriften, Brandschutz sowie behördliche Genehmigungen. Die Eröffnung oder

Datenschutz und Patientenrechte verlangen umfassende Information, Einwilligungen und nachvollziehbare Dokumentationen. Patientendaten sind sicher zu speichern, der

Durch Digitalisierung verändern sich Praxisanforderungen weiter, etwa durch Telemedizin, elektronische Kommunikation, elektronische Gesundheitskarten und verschärfte IT-Sicherheitsanforderungen.

Haftpflichtversicherung
sowie
die
Zugehörigkeit
zu
berufsständischen
Kammern
oder
kassenärztlichen
Vereinigungen.
Weiterhin
müssen
Praxisräume
den
Anforderungen
an
Sicherheit,
Barrierefreiheit
und
Hygiene
genügen
und
über
geeignete
medizinische
Geräte
verfügen.
Qualitäts-
und
Infektionsschutzmaßnahmen,
Desinfektion,
Sterilisation,
Abfall-
und
Hygienemanagement
gehören
ebenso
dazu
wie
eine
funktionsfähige
technische
Infrastruktur,
Praxissoftware,
Dokumentations-
und
Abrechnungsprozesse
sowie
Datenschutz-
und
Datensicherungsmaßnahmen.
Umstrukturierung
einer
Praxis
erfordert
gegebenenfalls
Standortprüfungen,
Anmeldungen
als
Unternehmen,
Hygiene-
und
Sicherheitsprüfungen
sowie
die
Abstimmung
mit
Kostenträgern
wie
Krankenkassen.
Finanzielle
und
administrative
Aspekte
umfassen
Abrechnung
mit
gesetzlichen
oder
privaten
Krankenversicherungen,
Steuerpflichten
und
transparente
Abrechnungsprozesse.
Zugriff
ist
beschränkt,
und
Mitarbeitende
müssen
regelmäßig
geschult
werden.