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Plausibilitäts

Plausibilität, in singular Plausibilität, bezeichnet die Eigenschaft einer Behauptung, als glaubwürdig oder sinnvoll zu erscheinen, basierend auf vorhandenen Belegen, Kohärenz mit etabliertem Wissen und einfachen Erklärungsprinzipien. Der Begriff leitet sich vom lateinischen plausibilis ab und ist eng verwandt mit dem englischen plausibility. Plausibilität beschreibt somit eine Beurteilung der Sinnhaftigkeit, ohne notwendigerweise eine formale Wahrscheinlichkeitsbewertung zu liefern.

Unterscheidet man Plausibilität von Wahrscheinlichkeit: Plausibilität ist oft eine subjektive oder vorläufige Einschätzung der Glaubwürdigkeit einer

In Wissenschaft und Forschung spielt Plausibilität eine bedeutende Rolle bei der Theoriebildung. Begriffe wie biologische oder

In Informationsverarbeitung, Künstlicher Intelligenz und Logik findet Plausibilität als Konzept des vernünftigen Schließens Verwendung. In einigen

Kritik: Plausibilität ist anfällig für Bias, Narrativität und kulturelle Vorannahmen und kann zu Fehlschlüssen führen, wenn

Behauptung,
während
Wahrscheinlichkeit
quantifizierbar
ist
und
sich
auf
konkrete
Chancen
unter
definierten
Annahmen
bezieht.
In
der
epistemischen
Praxis
dient
Plausibilität
dazu,
Hypothesen
zu
beurteilen,
bevor
empirische
Belege
gesammelt
oder
formale
Modelle
angewendet
werden.
mechanistische
Plausibilität
werden
verwendet,
um
zu
beschreiben,
ob
eine
Hypothese
mit
bekannten
Mechanismen
und
Befunden
in
Einklang
steht.
Plausibilitätskriterien
helfen,
intuitiv
vernünftige
Erklärungen
zu
bevorzugen,
ohne
die
Bedeutung
der
späteren
empirischen
Prüfung
zu
negieren.
formalen
Ansätzen,
wie
der
Dempster-Shafer-Theorie,
wird
Plausibilität
als
obere
Wahrscheinlichkeit
eines
Ereignisses
definiert.
Plausibles
Reasoning
beschäftigt
sich
mit
Schlussfolgerungen,
die
unter
unvollständigen
Informationen
sinnvoll
erscheinen.
sie
als
Beweis
statt
als
Vorurteil
genutzt
wird.
Dennoch
bleibt
Plausibilität
ein
nützlicher
Filter
in
Wissenschaft,
Journalismus
und
Alltagslogik.