Plattformkompatibilität
Plattformkompatibilität bezeichnet die Fähigkeit von Software oder Hardware, auf verschiedenen Plattformen zu funktionieren. Eine Plattform umfasst das Betriebssystem (z. B. Windows, macOS, Linux), die zugrunde liegende Hardwarearchitektur (z. B. x86, ARM) sowie Laufzeitumgebungen und Formate wie virtuelle Maschinen, Container oder Webplattformen. Ziel ist es, Funktionalität, Leistung und Verhalten konsistent bereitzustellen, unabhängig von der konkreten Plattform.
Wichtige Bestandteile sind API-Kompatibilität (Programmierschnittstellen), Dateiformate, Kommunikationsprotokolle, Sicherheitsmodelle und Benutzeroberflächen. Je nach Kontext können plattformübergreifende
Strategien zur Erreichung der Plattformkompatibilität umfassen Portabilität durch plattformunabhängige Sprachen und Laufzeiten (z. B. Java, .NET,
Die Validierung erfordert Tests auf mehreren Zielplattformen, kontinuierliche Integrationsprozesse, Build-Plattformen und ggf. plattformspezifische Konfigurationsoptionen. Zertifizierungen oder
Herausforderungen bestehen in API-Differenzen, Leistungsunterschieden, unterschiedlicher Sicherheitspolitik, Treiber- und Abhängigkeitenmanagement sowie Lizenz- und Compliance-Anforderungen. Wartungskosten
Beispiele: Desktop-Anwendungen, die auf Windows, macOS und Linux laufen; mobile Apps mit iOS- und Android-Unterstützung; Webanwendungen,