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Planungsprobleme

Planungsprobleme bezeichnen in der Betriebswirtschaftslehre und der Optimierung Aufgaben, bei denen aus einer Menge von Alternativen und begrenzten Ressourcen eine konkrete Planung erstellt wird, die bestimmte Ziele möglichst effizient erreicht. Sie treten in vielen Bereichen auf, etwa in Produktion, Logistik, Personal- oder Terminplanung.

Typische Bereiche sind Produktionsplanung, Material- und Kapazitätsplanung, Terminplanung (Projektplanung), Logistik- und Routenplanung sowie Standort- und Investitionsplanung.

Formal lassen sich Planungsprobleme als Modelle mit Entscheidungsvariablen, Nebenbedingungen und Zielfunktionen beschreiben. Viele Probleme gehören zur

Verfahren zur Lösung umfassen exakte Methoden (MILP, CP), heuristische Verfahren und Metaheuristiken (Greedy-Algorithmen, genetische Algorithmen, Tabu

Unsicherheit und Dynamik erfordern zusätzliche Konzepte wie robuste Planung, stochastische Programmierung oder Szenarioanalysen. Planungsprobleme spielen eine

Oft
geht
es
um
das
gleichzeitige
Erreichen
mehrerer
Ziele,
wie
Kostenminimierung,
Liefertermintreue,
Servicegrad
oder
Umwelt-
und
Nachhaltigkeitskriterien.
Planungsprobleme
zeichnen
sich
durch
komplexe
Abhängigkeiten,
knappe
Ressourcen
und
zeitliche
Restriktionen
aus.
Klasse
der
NP-harten
oder
NP-schweren
Aufgaben,
insbesondere
wenn
Planung
und
Scheduling
oder
mehrere
Ziele
kombiniert
werden.
Typische
Modellarten
sind
lineare
und
ganzzahlige
Programme,
Constraint-Programme,
und
stochastische
oder
robuste
Modelle
für
Unsicherheiten.
Search),
sowie
Decompositionsansätze
(z.
B.
Benders-,
Dantzig-Wolfe-Decomposition).
In
der
Praxis
kommen
oft
hybride
Ansätze
zum
Einsatz,
die
problemrelevante
Strukturen
ausnutzen.
zentrale
Rolle
in
Produktion,
Logistik
und
Versorgungsketten;
sie
unterscheiden
sich
vom
Scheduling
dadurch,
dass
die
Planung
den
zeitlichen
Rahmen
und
Ressourcenkonfiguration
festlegt,
während
das
Scheduling
die
konkrete
Umsetzung
im
Zeitverlauf
steuert.