PhotogrammetrieDaten
PhotogrammetrieDaten sind die räumlichen Daten, die aus dem Verfahren der Photogrammetrie gewonnen werden. Photogrammetrie nutzt überlappende Bilder, um aus zweidimensionalen Aufnahmen dreidimensionale Strukturen und geometrische Messwerte abzuleiten. Die Daten umfassen Rohbilder, Kalibrierungs- und Orientierungsmessungen sowie daraus ableitete Produkte wie Koordinaten, Modelle und Karten.
Typische PhotogrammetrieDatenarten sind Bild- und Metadaten, Merkmals- und Orientierungspunkte, Kameraparameter (Innen- und Außenorientierung), dichte Punktwolken, digitale
PhotogrammetrieDaten entstehen bei Luft- und Erdbeobachtung, einschließlich UAV-/Drohnenaufnahmen, terrestrischer Fotografie sowie mittels terrestrischer Laserscanner. Die Koordinatenbezugssysteme
Der Arbeitsablauf umfasst Bildvorbereitung, Merkmalsabgleich, Bestimmung der Innen- und Außenorientierung, Bündelungskorrektur (Bundle Adjustment), dichte Stereo- bzw.
Die Qualität von PhotogrammetrieDaten hängt von Bildqualität, Sensorcharakteristika, GCPs und der gewählten Auflösung ab. Unsicherheiten werden
Anwendungen finden sich in Vermessung und Kartografie, Stadt- und Landschaftsplanung, Bauwesen, Archäologie, Forstwirtschaft und Umweltmonitoring. Eine