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Pflichtkomponenten

Pflichtkomponenten bezeichnet in der deutschen Fachsprache Bauteile, Merkmale oder Funktionen, die in einem Produkt, System oder Prozess zwingend vorgesehen sein müssen, um bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Sie unterscheiden sich von optionalen Elementen, die aus Gründen der Leistung, Kosten oder Flexibilität weggelassen werden können. Die Pflicht ergibt sich aus gesetzlichen Vorgaben, Normen, technischen Standards oder vertraglichen Vereinbarungen.

Anwendungsbereiche umfassen Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Medizinprodukte, Informationstechnologie, Bauwesen und Verbraucherprodukte. Beispiele: In der Fahrzeugtechnik gehören Sicherheitsbauteile wie

Die Festlegung von Pflichtkomponenten erfolgt typischerweise durch Risiko- und Compliance-Analysen, die Auswertung relevanter Normen und Gesetze

Die Nichteinhaltung kann rechtliche Konsequenzen, Haftung, Gewährleistungsansprüche oder Sicherheitsrisiken verursachen. Unternehmen prüfen daher regelmäßig, ob Produkte

Sicherheitsgurte,
Brems-
und
Stabilitätssysteme
oft
zu
den
Pflichtkomponenten.
In
der
Informationstechnologie
können
Authentifizierung,
Protokollierung
und
Schutz
vor
unbefugtem
Zugriff
als
Pflichtkomponenten
festgelegt
sein,
wenn
Sicherheitsstandards
oder
gesetzliche
Vorgaben
dies
erfordern.
Im
Bauwesen
sind
Brandschutz-
und
Fluchtwegmaßnahmen
übliche
Pflichtkomponenten.
sowie
durch
Anforderungen
im
Vertrag.
Die
Nachverfolgbarkeit
von
Entscheidungen
und
die
Dokumentation
der
Erfüllung
sind
zentrale
Elemente
des
Compliance-Prozesses.
oder
Systeme
alle
relevanten
Pflichtkomponenten
enthalten,
und
aktualisieren
Anforderungen
bei
Änderung
von
Gesetzen,
Normen
oder
Vertragsbedingungen.